Im Frühjahr 2022 wird Hochbetrieb auf den Straßen von Groß-Rohrheim herrschen: EWR-Teams arbeiten mit einem Steiger an 567 „Laternen“. Moderne LED-Leuchten werden danach die alten Halogen-Dampfleuchten ersetzen – und dabei helfen, über 70 Prozent Energie zu sparen. „Das reduziert nicht nur Kosten, sondern auch den CO2-Ausstoß“, freut sich Bürgermeister Rainer Bersch. Und das ist insgesamt eine ganze Menge, erklärt Sebastian Schermer von der EWR Netz GmbH: „Knapp 20.000 Euro werden es pro Jahr weniger auf der Energierechnung sein, und nur 14 statt vorher 57 Tonnen CO2.“
Gemeinsam haben sich die Gemeindevertretung und EWR dazu entschieden, die Umstellung der EWR-eigenen Straßenbeleuchtung auf LED vorzunehmen. Dies erfolgt im Rahmen des bestehenden Betriebsführungsvertrages. „Wir haben sehr gute Erfahrungen mit dem abgeschlossenen Vertrag gemacht, der auch die Wartung und Energielieferung umfasst und setzen dies gern fort“, sagt Bürgermeister Bersch.“
Für EWR-Kommunalberater Andreas Schmitt ist die Zusammenarbeit in Groß-Rohrheim ein Paradebeispiel für die Zusammenarbeit vor Ort: „Wir kümmern uns im Interesse der Gemeinde darum, dass von der Erneuerung über die Reinigung bis zur Reparatur alles erledigt wird und liefern in diesem Fall auch gerne die nötige Energie.“ Mit den Experten aus EWR und EWR Netz GmbH würden für jeden Kunden die optimalen Beleuchtungskonzepte erarbeitet, um effizient und nachhaltig agieren zu können.
„Eine hohe Qualität und Zuverlässigkeit bei der Ausleuchtung unserer Straßen und Plätze ist für uns natürlich neben dem Kosten- und Umweltaspekt wichtig“, betont Groß-Rohrheims Erster Beigeordneter Peter Heß.