Die EWR Netz GmbH unterstützt die Ziele der Bundesrepublik Deutschland zur Förderung der Einführung von regenerativen Energien zur Stromerzeugung. Der Anteil von erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung soll bis 2020 mindestens bei 35 Prozent und bis 2050 mindestens 50 Prozent betragen.
Das Stromnetz der EWR Netz GmbH bietet Ihnen die Möglichkeit zur Einspeisung von regenerativ erzeugtem Strom – Ihr Beitrag zum Klima- und Umweltschutz.
Wir sind in Rheinhessen im Versorgungsgebiet der EWR Netz GmbH auf einem guten Weg, die Ziele der Bundesregierung zu erreichen. Der Anteil von Erneuerbaren Energien am gesamten Stromabsatz in unserem Versorgungsgebiet lag im Jahr 2013 bei 25,1 Prozent. Der Anteil der Solareinspeisung im Jahr 2013 betrug 7,0 Prozent.
Rechtsgrundlage für die Einspeisung bildet das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in der aktuellen Fassung. Darin werden detaillierte Vorgaben hinsichtlich Netzanschluss von regenerativen Erzeugungsanlagen sowie Abnahme und Vergütung von regenerativ erzeugtem Strom gemacht. Im Sinne des EEG leisten wir gemeinsam einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz: Sie erzeugen die Elektrizität aus erneuerbaren Quellen, wir nehmen die Energie in unser Netz auf und vergüten sie. Wir übernehmen auch die weitere technische sowie kaufmännische Abwicklung des Energietransports bis zum Verbraucher.
Das Erneuerbare Energie Gesetz (EEG) wurde vor 20 Jahren beschlossen. Dort ist geregelt, dass Betreiber einer Fotovoltaikanlagen 20 Jahre lang eine Einspeisevergütung gezahlt wird. Für die ersten Anlagen, die im Jahr 2000 oder früher ans Netz gingen, endet die Einspeisevergütung zum 31.12.2020. Auch in den folgenden Jahren, läuft die Förderung 20 Jahre alter Fotovoltaikanlagen Jahr für Jahr aus.
Betreiber von Fotovoltaikanlagen müssen wissen, dass nach Ende dieser Förderung, das Einspeisen des Solarstroms in das EWR-Netz so nicht mehr möglich ist. Dennoch kann die erzeugte Energie auch über die Förderfrist von 20 Jahren hinaus anderweitig genutzt werden.
Einige Szenarien zeigen wir Ihnen auf.
Die wesentlichsten Optionen für Besitzer alter Fotovoltaikanlagen: