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ERWAS: energieeffizienteund ressourcen-
schonendeWasserwirtschaft
EinProjekt, das gemeinsammit der TUKaiserslauternunddem
Fraunhofer Institut umgesetztwird, leistet einenBeitrag zur Energie-
effizienzundEnergiegewinnung inderWasserversorgung. Erreicht
werden soll diesdurchverbesserteSteuerungs- undBetriebsführungs-
konzepte sowieeinoptimiertes Energiemanagement.
HierzuwirdeineSoftwareerstellt, dieeinekompletteAnlage zur
Trinkwasserversorgung simuliert – vondenBrunnenbis zudenVer-
brauchern. BesondereBedeutunghabendabei diePumpen, dadiese
Hauptverursacher der Betriebskosten sind.
AuswirtschaftlichenundökologischenGründen solltedas Einspar-
potenzial genutztwerden: DieBetriebskostenwerdenentlastet, der
Ressourcenverbrauchauf einMinimumbeschränkt. Denn schließlich
entfallenetwa20Prozent des Stromverbrauchsder öffentlichenAus-
gabenauf dieTrinkwasserversorgung.
MithilfedesProjektswollenwir, dieEWRNetzGmbH,wichtigeEr-
kenntnisseüber das eigenePumpen- undRohrleitungssystemgewin-
nen. DadieSoftware später auchanderenVersorgernnützt, hat das
Bundesministerium für BildungundForschungFördermittel zugesagt.
Forschung für dieZukunft:
EWRNetzGmbHbeteiligt sichamProjekt „Snoopi“
UnsereRegion ist einVorreiter inSachen regenerativeEnergien.
Auch vieleprivateHaushalteentscheiden sich immer öfter für eine
EnergieanlagenachdemErneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), inden
meistenFälle für Fotovoltaik. Diese steigendeAnzahl vonSolar- und
Windkraftanlagenbedeutet einegroßeHerausforderung für dieVer-
teilnetze. DenndurchdieEinspeisungen tretengroßeSpannungs-
schwankungenauf.Mit demProjekt „Snoopi“, einer Kooperation von
vier deutschenundeinem schwedischenUnternehmen, suchendie
Mitwirkendennacheiner Lösung für Spannungsstabilität.
KernelementedesProjekts sinddieWechselrichter der
Fotovoltaikanlagen. Ihre Intelligenz gilt es zunutzen.
ImProjekt übernimmt jeder Teilnehmer spezielleAufgaben. AlsNetz-
betreiber kümmert sichdieEWRNetzGmbHumdenpraktischen
Teil, da im rheinhessischenNetzgebiet sehr vieleFotovoltaikanlagen
Energie indasNetz einspeisen. ZudiesemZweckwirddasUnterneh-
menauchmit externenFotovoltaikanlagen-Betreibern zusammenar-
beiten. Gemeinsammit ihnenwirddas entwickelteTool getestet. Bei
einemErfolgder Forschungsgruppe soll das Toolweltweit zurVerfü-
gunggestelltwerden.
